VC’73 Freudenberg – BSV Roleber  3:1  (-23,14,17,21)

Nach Fehlstart doch noch drei Punkte gerettet:

Auch heute mussten wir wieder auf Spieler verzichten: Daniel, Sven und Lukas H. fehlten im Kader.
So spielte Lauritz Mitte und machte seinen Job gut.
Mit einem überheblichem Start in die Partie und einer schlechten Annahme wurde man nach dem ersten Satz etwas ruhiger. Ein glücklicher Netzroller verhalf dem Gegner beim 24:23 zum Satzgewinn.
Zu diesem knappen Ergebnis hätte es aber nicht kommen dürfen. Auch leichte Angriffsfehler machten es nicht leichter.
Im zweiten Satz  konnten wir zu Beginn den Gegner unter Druck setzen. Mit einer 8:0-Führung hatte man gute Vorzeichen. Doch wieder verfiel man in alte Verhaltensmuster. Eine schlechte Annahme ließ – wenn überhaupt – kein variables Spiel zu. Mit einer Aufschlagserie von sechs Punkten distanzierte man sich aber wieder vom Gegner und konnte den Satz (am Ende doch deutlich) gewinnen.
Satz drei wurde heruntergespielt. Wieder eine gute Führung am Anfang (12:4). Durch kleine Breaks blieb diesmal der Gegner auf Abstand.
Ähnlich Satz vier: wieder eine gute Führung (12:6). Dann kam Roleber wieder auf 14:12 ran. Nach der Auszeit beim 14:12 wusste man aber wieder, den Gegner auf Abstand zu halten. Ein verschlagener Matchball (Kiste Bier???) änderte zum Glück nichts mehr am Satzgewinn von 25:21.

Auch wenn die Sätze zwei und drei vom Spielstand her deutlich ausgingen, kann man nicht davon reden, dass wir toll gespielt haben. Es fehlte der Biss im Spiel und die Konstanz in der Annahme. Gerade bei niedrigen Deckenverhältnissen muss man sich auf eine schwierige Annahme einstellen. Das ist uns auf jedenfall nicht so gut gelungen. Zum Sieg verhalft zum Glück auch Roleber selbst, denn richtig Druck wurde nicht gemacht, vor allem nicht im Angriff.

In einer bisher nicht allzu starken Liga konnten wir nun in drei Spielen neun mögliche Punkte einfahren.