SG Freudenberg – SSV Wipperfürth II 3:0 (21, 8, 14)

Heute funktionierte das, was eigentlich auch im Spiel gegen Morsbach (siehe letzter Spieltag) funktionieren sollte.
Ohne Trainer war heute wieder einmal die Vorgabe: klares 3:0.
Langsames Herantasten in Satz 1 brachte uns die Möglichkeit, uns auf den Gegner einzustellen. Mit noch kleinen Schwierigkeiten, aber konsequenten Abschlüssen sicherten wir uns den Satz mit 25:21 Punkten.
Nun mussten wir eine Schippe drauflegen. Das war allen Spielern bewusst.
Die taktische Vorgabe, Druck im Aufschlag zu machen, wurde sehr gut umgesetzt, denn Wipperfürth hatte große Probleme mit Annahme und Abwehr. Michel setzte gleich zu Satzbeginn die Vorgabe mit einer Aufschlagserie zum 5:0 um; alle fünf Punkte wurden durch den guten Aufschlag gewonnen, weil Wipperfürth größte Schwierigkeiten hatte. In der Auszeit beim 7:1 machte Thomas wiederholt darauf aufmerksam, wie wir heute das Spiel gewinnen: Michel hat es nämlich gerade gezeigt. Im weiteren Satzverlauf konnte neben Michel auch Nils mit einer Aufschlagserie (viele kurze Aufschläge) von acht Punkten den Satzgewinn erzwingen. Überdeutlich mit 25:8 Punkten holten wir uns Satz zwei.
Dennoch mahnte Kapitän Kim, dass das noch lange nicht heißt, Satz drei genauso deutlich zu gewinnen.
Und auch im dritten Durchgang war das Erfolgsrezept unser Aufschlag. Zu Beginn konnte Lukas mit einer Aufschlagserie von sieben Punkten die Führung zum 9:2 ausbauen.
Sehr konstant und mit vielen Eigenfehlern des Gegners holten wir uns letztendlich auch Satz drei noch deutlich mit 25:14 Punkten.

Am Ende sichern wir uns nach 52 Minuten wichtige drei Punkte, die nicht nur allein durch gute Aufschläge erreicht wurden. Besonders gut klappten heute auch die Mittelangriffe über Schnickes, die mit den Diagonalangriffen von Basti Akzente setzten. Weniger spektakulär, aber genauso erfolgreich waren die platzierten Angriffe über Außen; hier sah der Gegner meist schlecht aus, weil er die Bälle nicht abwehren konnte. Eine sichere Annahme von Libero Maddin machte es auch dem Zuspiel leichter, sodass wir heute von einem gelungenen Auftritt sprechen können, bei dem alle Elemente gut funktionierten. Selbstverständlich ist das – auch wenn man dem Gegner überlegen ist – nämlich nicht.