SV Leuscheid  –  VC 73 Freudenberg 3:2 (24:26,25:22,25:21,22:25,16:14)

Seit dem letzten Meisterschaftsspiel am 2. März, hatten wir ausreichend Zeit um uns auf die Relegationsspiele vorzubereiten. Abgesehen von dem Trainingsspiel gegen Olpe 4., sollten die Leistungen im  Training uns auch zuversichtlich  auf diese Spiele einstimmen. Nach einem ausgiebigen, gemeinsamen Frühstück, zu dem der Trainer eingeladen hatte, machten wir uns auf den Weg nach Leuscheid. Danke an alle Mitgereisten und die mit dem Fahrrad angereisten Fans, die uns lautstark unterstützt haben. Der Start ins Spiel verlief alles andere als glücklich. 4:17 lagen wir im ersten Satz zurück, ehe Sandra uns mit einer imposanten Aufschlagserie wieder zurück ins Spiel brachte. Mit 26:24 war dieser Satzgewinn wohl eher schmeichelhaft. Im Zweiten spielten die Leuscheiderinnen wieder einen frühen Vorsprung heraus, dem wir fortan auch immer hinterherlaufen mussten. Am Ende ging der Satz mit 25:22 knapp an Leuscheid. Das gleiche Spiel im Dritten, frühe Rückstände verhinderten auch diesen Satzgewinn (25:21). Im Vierten dann, nach wiederum frühem Rückstand, aber ein Aufbäumen in unserem Team. Die Vorgabe, mit dem Aufschlag bei hohem Risiko viel Druck auszuüben, wurde umgesetzt. Angriff und Block punkteten ein ums andere Mal, so dass der fünfte Satz die Entscheidung bringen musste. Alle guten Einstimmungen auf diesen Satz sollten bei einem 0:7 ! Rückstand in der nahe gelegenen Sieg ertrunken sein. Aber kurios wie das ganze Spiel, schafften wir noch den Anschluss. Bei 13:13 dann ein Block Nadja`s, 14:13. Denkste ! Die jungen Schiedsrichterinnen hatten Nadja im  Netz gesehen. Beim Ausgleich 14:14 dann ein wohl kaum den Regeln entsprechendes “”doppeltes”” Zuspiel der gegenerischen Ballverteilerin. Doch der Pfiff der Schiedsrichterin blieb aus. 14:15, und Leuscheid erarbeitete sich den 16. Punkt und damit Satz und Sieg. Eigentlich hätte das Spiel keinen Verlierer verdient, aber so hart kann Volleyball sein. Auf das ganze Spiel gesehen, haben unsere Damen ein sehr gutes Spiel gemacht und am Schluss hat das nötige Quentchen Glück gefehlt.  Alle zwölf Spielerinnen wurde eingesetzt.