TVA Fischenich – VC Freudenberg 3:2 (25:19, 25:11, 25:27, 24:26, 15:7)

Licht und Schatten gab es im Freudenberger Spiel an diesem Wochenende. Die ersten beiden Sätze lief bei den stark ersatzgeschwächten Gästen alles schief, es wurden Aufstellungsfehler und technische Fehler gemacht, sogar das normale Laufen klappte hier und da nicht. Allein durch diese Grundfehler schenkten die „Flecker in den ersten beiden Sätzen um die zehn bis fünfzehn Punkte her, dazu kamen dann noch die überproportional hohe Fehlerquote im Aufschlag und schon hat man auch gegen einen nicht überragend spielenden Gegner überhaupt keine Chance. Doch im dritten Satz erwachte der Kampfgeist der Spieler vom Trainergespann Homrighausen / Irle. Es wurde um jeden Ball gekämpft und die Angriffe funktionierten wieder. Mit der Einwechslung von Jan Sendig kam die „gute Stimmung“ auf´s Feld, Sendig verstand es seine Mitspieler so zu motivieren, dass durch eine überragende kämpferische Leistung die Sätze drei und vier knapp gewonnen werden konnten. „Dass wir Volleyball spielen können haben wir schon oft gezeigt, auch diese Saison schon, allerdings sind wir im Kopf im Moment so festgefahren und haben einfach kein Selbstvertrauen, dass wir momentan leider keine Spiele gewinnen. Wir sind auf einem guten Weg und irgendwann wird der Knoten platzen. Ich hoffe, dass es dann noch nicht zu spät ist.“ So Homrighausen. Denn im Spiel ging der entscheidende fünfte Satz verloren, weil das Spiel wieder Züge aus den ersten beiden Sätzen annahm. „Das ist sehr schade, da wir uns super in den fünften Satz gekämpft haben.“ Leidet Homrighausen nach dem Spiel.