VC Freudenberg – TuS Linscheid-Heedfeld  3:2  (-22,22,-22,22,10)

Wie im Hinspiel gegen TuS Linscheid-Heedfeld haben wir auch diesmal ein Fünfsatzspiel hinausgezögert. Diesmal war es weniger spannend, dafür eher ärgerlich und unnötig. Denn letztendlich haben wir uns die abgegebenen Sätze selbst zuzuschreiben. Wir hatten einen schlechten Start in die Partie mit vielen Aufschlag- und einigen Annahmefehlern, zu denen die sehr niedrige Decke ihren Teil beitrug. Zurecht haben wir den ersten Satz abgeben müssen, auch wenn am Ende des ersten Satzes wieder ein wenig Stabilität in unser Spiel kam. Das griff auch Trainer Franz in der Satzpause auf und wollte mehr davon im zweiten Satz sehen. Und tatsächlich konnten wir bis zur Crunchtime am Gegner dranbleiben. In dieser entscheidenen Phase am Satzende konnten wir uns dann mit 25:22 Punkten durchsetzen. Doch im dritten Satz ließen wir wieder nach, konnten im Block nicht richtig eingreifen, wie es eigentlich sein sollte, weil wir dem Gegner athletisch deutlich überlegen waren, und auch in der Annahme/Abwehr leisteten wir uns wieder einige Fehler. Meistens ging dann der Ball wie im ersten Satz unter die Decke. Nach dem Satzverlust sagte “”Theo”” Kölsch, der uns unterstützte: “”Dann spielen wir halt fünf Sätze!”” Jetzt noch einmal motivierter gingen wir in Satz vier hinein. Wir erwischten einen guten Start (6:2). In der Mitte des Satzes kam Linscheid dann doch noch heran, aber diesen Satz holten wir uns mit 22:25 Punkten. Im Tie-Break sollte dann nochmal alles gegeben werden. Mit einem guten Start (5:2) kam Stimmung auf. Eine Auszeit musste Trainer Franz dann doch noch nehmen, als Linscheid nach unserem Vorsprung aufholte. Doch von da an hielten wir unsere Führung (Auszeit Linscheid bei 10:13). Danach machten wir auch noch die zwei Punkte zum Matchgewinn. Auch wenn wir uns vorher noch so über unser schlechtes Spiel geärgert hatten, waren wir nach dem Sieg sichtlich erleichtert.