VC’73 Freudenberg – TSV Bayer Dormagen 3:0 (12,19,19)
Gott sei Dank – nein besser Christin sei Dank!
(ich denke, der Coach spricht im Namen aller Spieler) Denn durch die kurzfristige Bereitschaft und ihren Tape-Einsatz vor Ort in der Halle war es mir erspart geblieben, selbst aufs Feld zu müssen (was auch vernünftig ist). Sie hat Robin
so hergestellt, dass er spielen konnte und demzufolge haben wir Christin den Sieg zu verdanken (und hoffentlich auch eine weitere Zukunft mit Ihr als Physiotherapeutin für die I. Herren, denn der Anfang ist gemacht und ich glaube fest, dass es eine gute Zusammenarbeit werden wird).
Hinzu kam auch die Bereitschaft von unserem Kapitän, trotz nocht nicht vollständiger Genesung, aufzulaufen, um dem Team zu helfen und die Möglichkeit, mit Daniel und Erik zusätzliches Personal von der II.Herren auf der Bank zu haben.
Nach der Schlappe gegen die 97/98erJahrgänge der WVV-Auswahl war dem Team anzumerken, dass es endlich die ersten Punkte zu Hause einfahren wollte. Das war in der Kabine bei der taktischen Besprechung und Einstimmung auf das Spiel deutlich zu merken. So begann der VC hoch konzentriert und ging von Beginn an in Führung und baute diese über 6:4 schnell zum 16:11 aus. Dann war der VC in allen Belangen dominierend: Aufschlag, Block Defense, K2- alles klappte und der Satz wurde 25:12 gewonnen.
Dadurch hatte man Dormagen direkt gehörigen Respekt abverlangt.
Auch im zweiten Satz führte der VC von Beginn an, wenn auch nicht mehr so deutlich, aber über 13:9 und 22:14 war eigentlich alles klar. Aber dann passierten wieder die leichten Fehler beim VC und bei 22:18 musste eine taktische Auszeit wieder für Ruhe sorgen und dies wurde endlich vom Team zum 25:19 Satzgewinn auch umgesetzt.
Zu Beginn des dritten Satzes lag der VC kurzfristig bis zum 3:4 hinten; dann setzte sich wieder die endlich mal gute Blockarbeit durch und man führte mit 6:4 und baute das Sideout über 13:10 auf 18:14 aus und machte jetzt die Big Points zum 20:15. Kleiner Hänger zum 20:17, aber dann letztlich souverän zum 25:19 und zum 3:0-Sieg gerungen.
Positiv auch festzustellen, dass unsere Systemumstellung zum Mittelblocker-Dreieck immer besser greift, wobei der “”Alte Theo”” nicht nur verbal, sondern auch auf der Position VI in der Defense immer stärker wird.