VC’73 Freudenberg – Aachener VV  3:1  (-21, 14, 20, 20)

Bis auf Jan Lenkeit standen am Samstag alle restlichen 13 Spieler zur Verfügung; daher gab es erstmals in meiner Laufbahn beim VC eine besondere Situation: ich musste einen Spieler als Co-Trainer bestimmen, der nur auf der Bank Platz nehmen durfte. Es traf Clemens, der jedoch eine gute Funktion als  Co-Trainer abgab.

Satz 1 begann schnell mit einem 3:8-Rückstand und einer Auszeit, die wenig bewirkte. Es folgte bei 14:20 ein Spielerwechsel: Thorben für Daniel, um die Annahme zu stabilisieren. Bei 16:22 musste Auszeit 2 helfen, um etwas besser ins Spiel zu kommen. Anweisung vom Co: Aufschläge lang und mit mehr Druck. Es gelang zum Ende des Satzes, langsam den eigenen Rhythmus zu finden und wir kamen auf 21:25 heran.

Satz 2 sollte die Verbesserung in der eigenen Annahme und im Aufschlag bringen, damit wir mehr über unsere MB  Jones und Theo angreifen konnten (hier hatte Aachen letzte Saison in beiden Spielen gegen uns seine Schwachstelle). Lauritz begann im Satz für Erik und unsere Annahme wurde stabiler. Jones legte bei 3:1 eine Aufschlagserie zum 10:1 hin und Block und Angriff punkteten immer erfolgreicher gegen Aachen. Eine 2. Serie im Aufschlag von Theo von 12:8 auf 17:8 zwang Aachen bereits zur 2. Auszeit. Wir dominierten Satz 2 deutlich und gewannen 25:14.

Satz 3 wurde genauso weiter gespielt; immer wieder waren wir sehr erfolgreich über die Mitte und wir konnten uns über 10:5 bis zum 21:12 deutlich absetzen. In der Schlussphase des Satzes wurde in meinen Augen zu nachlässig agiert (Zuspieler Basti vertändelte wieder einige Bälle) und Aachen konnte noch auf 25:20 verkürzen, ohne dass wir aber ernsthaft in Bedrängnis kamen.

Satz 4 begann mit einer 3:0-Führung, Aachen konterte zum 4:4 Ausgleich. Dann konnten wir uns über 11:8 und 14:12 durch gute Aufschläge von Lauritz auf 21:12 absetzten. Aber wie in Satz 3 spielten wir nicht konsequent weiter und ich sah mich genötigt, bei 24:20 nochmal eine Auszeit zu nehmen, weil Aachen dank unserer Nachlässigkeiten immer stärker wurde und mein Ziel mit dem 25:20 Satzgewinn erreicht wurde.

Insgesamt konnte man bis auf Satz 1 von unserer Seite mit dem Auftaktsieg zufrieden sein.

Jetzt gilt es gegen unseren Angstgegner (beide Spiele letzte Saison verloren) in 14 Tagen in Ratheim zu bestehen; dazu wird eine Leistungssteigerung notwendig sein.