VC Freudenberg – FS Duisburg  2:3 (-22,22,12,-15,-10)  vom 16. Februar 2013
VC Freudenberg – Stolberger TG  2:3 (-16,22,23,-15,-12) vom 23. Februar 2013

Die Partie gegen Stolberg verlief chronologisch wie die vorletzte Partie in Duisburg: leider wieder mit einer 2:3-Niederlage für den VC. Wobei der Unterschied in zwei Punkten lag: in Duisburg war Kapitän Jones noch auf dem Feld aktiv und Duisburg und die gesamte Partie war spielerisch besser.
Das krankheitsbedingte Fehlen vom Leader Jones machte sich in Stolberg leider negativ bemerkbar, war doch im gesamten Spiel trotz der lautstarken Unterstützung von den Zuschauerrängen bis zum letzten Ballwechsel nie ein wirkliches Aufbäumen beim VC zu spüren, diese Partie für sich zu entscheiden.

Wie gegen Duisburg, hielt man in der Anfangsphase des ersten Satzes gegen Stolberg noch einigermaßen mit, brach dann aber wiedermal völlig ein. Viele leichte Eigenfehler und eine instabile Annahme und Abwehr führten schnell zum deutlichen 15:25-Satzverlust.
Im zweiten Satz lag der VC auch bis zum 7:12 permanent zurück; die Spielanlage stabilisierte sich aber beim VC und so kämpfte man sich bis zum 13:14 heran, blieb aber bis zum 19:22 im Rückstand, bis sich mit einem taktischen Wechsel auf der Annahmeposition mit Matthias Fischer für Samuel und  „Hotte“ mit guten Sprungfloat-Aufschlägen das Blatt wendete: der VC – endlich mit (auch vom Trainer immer wieder geforderten) Blockpunkten – blieb bis zum 25:22 Satzgewinn am Aufschlag.

Auch im dritten Satz lag der VC von Beginn an im Rückstand bis zum 9:12. Dann konnte der VC wieder mit gutem Aufschlag von Robin und aggressivem Blockspiel erstmals mit 13:12 in Führung gehen. Das Sideout wurde gehalten bis zum 18:18, wo eine taktische Auszeit notwendig wurde und der VC anschließend durch passables Spiel auf 22:18 davonzog. Bei 23:22; 23:23 und 24:23 wurde durch taktische Wechsel (mit unserem Jugendspieler Erik Hammer, der im Übrigen bei seinen Kurzeinsätzen gestern einen positiven Eindruck hinterließ) und der letzten Auszeit der 25:23-Satzgewinn erreicht.

Coach Nobby appellierte an die Spieler beim Seitenwechsel jetzt den positiven Eindruck und Aufwärtstrend einer 2:1-Satzführung zum Sieg gegen Stolberg zu nutzen, wurde leider genau wie im Spiel in Duisburg nicht bestätigt. Im Gegenteil: sang- und klanglos mit einer desolaten Leistung wie schon in Duisburg gab man wieder einmal Satz vier deutlich mit 15:25 ab.

Also erneut sollte die Entscheidung im Tiebrek fallen: auch hier die Parallele zu Duisburg. Man startete mit einem Rückstand von 3:6 (erste taktische Auszeit) und 3:7 in den Satz. Über 4:8 konnte sich der VC nochmal auf 11:11 herankämpfen, aber typischerweise wurde der Satz hinten raus mit 12:15 durch leichte individuelle Eigenfehler verloren. Stolberg nahm aus diesem 4-Punktespiel den 3:2-Sieg mit in Richtung Aachen, und der VC muss am nächsten Samstag im Heimspiel gegen Fischenich eine erhebliche Leistungssteigerung vollziehen, um nicht auf den Relegationsplatz zum Ligaverbleib abzurutschen.