VC’73 Freudenberg – Stolberger TG  1:3  (-22, 23, -24, -21)

Die Vorzeichen für das Spiel in Stolberg waren nicht optimal, und mein ungutes Gefühl bestätigte sich dann leider.
Jan war beruflich verhindert und daher musste Thorben mal wieder als MB aushelfen – nach seinem Urlaub mit nur einer Trainingseinheit. Thorben hat die MB-Position ordentlich gespielt, an ihm lag es wirklich nicht, dass wir 1:3 verloren haben. Durch ein Damenvorspiel verzögerte sich der Beginn unseres Spiels und prompt brauchten wir wieder eine längere Anlaufzeit, um in unseren Spielryhtmus zu kommen: 6:12 und 11:17 der Rückstand in Satz eins. Dann kämpften wir uns langsam auf 17:20 heran und mit dem taktischen Wechsel Julius für Daniel in Annahme und Abwehr auf 21:23. Leider machten wir zwei leichte Eigenfehler und der Satz ging mit 22:25 an Stolberg.

Satz zwei verlief bis zum 17:17 total ausgeglichen. Durch zwei Blocks gelang die 19:17-Führung und mit dem erneuten Wechsel Julius und Daniel hielten wir die Führung zum 22:21. Bei 23:23 durch taktische Auszeit und Fehler Stolberg 24:23 und Thorben nervenstark mit Aufschlag zum 25:23-Satzgewinn.

Satz drei war bis zum 13:12 ebenfalls eng und spannend. Durch gute Aufschläge gelang die 16:13- und 18:14-Führung und Jones hatte auf der Bank noch ein gutes Gefühl. Durch dumme Fehler musste ich gezwungener Maßnahme bei 18:17 eine Auszeit nehmen. Wir konnten unser Sideout bis zum 23:22 halten, unglücklicherweise war ich gezwungen trotz Führung hier eine Auszeit zu nehmen, weil Thorben den Ellbogen von Daniel beim Block an den Kopf bekam. Bei 24:23 wieder taktischer Wechsel mit Julius und Daniel; dann war der Satz eigentlich gewonnen, weil der Stolberger Hinterfeldangriff für alle deutlich übergetreten war. Zu unserem Unmut blieb der Pfiff der Schiedsrichterin leider aus. Bedingt durch diese Unruhe fabrizierten wir zwei leichte Fehler zum 24:26-Satzverlust.

Die Fehlentscheidung zeigte in Satz vier weiter Wirkung. Auszeit beim 2:6, und meine Ermahnung, sich jetzt nicht abschlachten zu lassen, zeigte Wirkung: Über 6:6 blieb der Satz bis zum 17:18 ausgeglichen. Leider – wie auch in den Sätzen zuvor – produzierten wir leichte Eigenfehler und Stolberg führte 17:20. Durch erneute Auszeit kämpften wir uns nochmal auf 20: 21 ran und dann leider das Übliche: unsere leichten Fehler kosten uns den Satz zu 21:25 und damit die 1:3-Niederlage.

Es war kein schlechtes Spiel von unserer Seite, aber die fünf, sechs leichten Fehler in jedem Satz haben verhindert, dass ein anderer Spielausgang möglich war. Schade.

Am Samstag im Heimspiel gegen SSF Fortuna Bonn II können wir wieder etwas gut machen.