SG Freudenberg – SG MTV/Südwest Köln  3:1  (18, -23, 22, 19)

Der Pflichtsieg gegen den Tabellenletzten aus Köln beschert uns nun den vorzeitigen Klassenerhalt.
Eine trotzdem nicht überzeugende Leistung darf man aber nicht unerwähnt lassen. Das ganze Spiel über hatten wir eine schlechte Annahme. Gegen nun wahrlich nicht überrangende Aufschläge sollte es eigentlich möglich sein, den Ball nach vorne zu bringen, sodass sich der Zuspieler nicht jedes Mal abhetzen muss. Das hat Kim aber dennoch tapfer getan.
Nach dem ersten gewonnenen Satz gab es nicht viel zu bereden. Einig waren wir uns alle über die Annahme. Doch auch im zweiten Satz besserte sich nichts. Auch der Wechsel Thomas für Lukas brachte in der Annahme nicht den gewünschten Erfolg. Das kollektive Annahmeproblem ließ kein variables Zuspiel zu, sodass unsere Mitte kaum, wenn nicht gar nicht eingesetzt werden konnte. Satz zwei ging knapp verloren.
In Satz drei dann erste Lichtblicke: Schnickes mit guter Aufschlagserie und Libero Maddin mit zwei guten Abwehraktionen und besserer Annahme. Die nüchterne Erkenntnis, dass uns die Breaks mit druckvolleren Aufschlägen den Sieg bringen würde, wurde dankbar angenommen und im weiteren Verlauf auch umgesetzt. Denn im Volleyball ist nun mal der Aufschlag die erste Möglichkeit, Punkte zu holen. Wenn das Element funktioniert und jeder mindestens zwei Aufschläge macht, ist der Rest Nebensache. Auf diese Weise gewannen wir Satz drei.
Im vierten Satz dann der Vorschlag von Basti, für Lulu auf Außen zu gehen, was Lulu auch zusprach. Der Satz gestaltete sich recht unspektakulär. Wie im Satz zuvor konnten wir mit einigen kleinen Aufschlagserien die Führung behalten und den Satz gewinnen.

Immerhin holen wir mit dem Sieg die drei erhofften Punkte und besetzen jetzt sogar Tabellenplatz 4 – ein Ergebnis, mit dem wir überaus zufrieden sind. Unser Ziel Klassenerhalt haben wir somit jetzt schon in der Tasche, denn der fünfte Platz ist sicher, egal was am kommenden Wochenende passiert.
Gespielt wird am Samstag um 15:00 Uhr zuhause gegen Meinerzhagen. Ganz zwanglos können wir dort aufspielen, und vielleicht ist ja auch noch was drin gegen den Tabellendritten.